WIR SIND FÜR DEN FRIEDEN

In den Internationalen Klassen leben und lernen Schülerinnen und Schüler zusammen, die die Erfahrung teilen, ihre Heimat verlassen zu müssen. Ihre Flucht beruht immer auf einer Krisensituation und nicht wenige haben selbst Krieg erleben müssen.

Die Nachrichten über den Krieg in der Ukraine, einen Krieg auch hier in Europa, wecken Sorgen, Verzweiflung und Ängste: Sorgen um die Menschen in der Ukraine, unter ihnen auch Verwandte und Bekannte der Schülerinnen und Schüler; Verzweiflung in Anbetracht der Tatsache, dass es an so vielen Orten auf der Welt Krieg, Zerstörung, Leid und Schmerz gibt; und Ängste vor einer Zukunft, die nicht berechenbar erscheint.

Im Unterricht haben wir uns mit den Gedanken zu diesen Kriegsgeschehen in der Ukraine, in der eigenen Heimat und auf der ganzen Welt auseinandergesetzt und auch die Wünsche für die Zukunft unserer Welt thematisiert. Wenn es schon den Lehrern und Lehrerinnen schwerfällt, Worte zu finden, dann ist es für Deutschlernende erst recht schwer. Eins war aber sofort allen klar: Sprachlos wollen wir nicht bleiben, denn ein ganz großer Wunsch verbindet uns: WIR SIND FÜR DEN FRIEDEN!

Diese Forderung nach einer friedlichen Zukunft, in der wir gemeinsam leben und lernen können, hat die AV1IF1 in einer Straßenmalerei auf dem Schulhof Ausdruck verliehen. Einige Schülerinnen und Schüler des Leo haben sich spontan angeschlossen: „Ich auch!“ – das ist ein klares Statement.

Diesen Satz und das Wort FRIEDEN haben die Schüler und Schülerinnen des Leo auf mehreren Sprachen ergänzt. Denn egal aus welchem Land sie kommen, der Wunsch nach "Frieden" ist international.

 

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